Der Schlossberg von Pitten mit der Burg und der Bergkirche bildet einen prachtvollen Anblick. Die barocke Bergkirche ist dem H1. Georg geweiht und stammt aus dern 18. Jahrhundert.
Sie ist typisch für die Region – die Kirche ist von einer Mauer mit Zinnenkranz umgeben und somit den Wehrkirchen der Region zuzuordnen. Ein Anstieg zur Kirche lohnt sich allemal, hat man doch von dort einen prächtigen Blick über Hohe Wand, Schneeberg, Rax, Semmering und Hochwechsel.
Gleich hinter der Bergkirche befindet sich eine seltene Felsenkirche. Darin befinden sich Fresken aus dem 13. Jahrhundert. Die Nutzung der Felsenkirche als Kultstätte in vorchristlicher Zeit kann nach zahlreichen Funden aus der Römerzeit und früher angenommen werden.
Ich hatte Glück, denn nahe der Bergkirche, war eine dort wohnhafte Dame so nett und hat mir den Führer
besorgt, der nur wegen mir alleine eine Führung veranstaltete! Die Felsenkirche ist ohne Führer nicht zu
besichtigen!
prächtige Aussicht, im Hintergrund der Sonnwendstein
hier bereits mit dem Führer in der sog. Läutestube zum Felsenkeller unterwegs
durch die Löcher an der Decke des Turmes wurden früher über Seile, die Glocken betätigt. Rippengewölbe und Deckenmalerei stammen aus dem 15. und 16. Jhdt.
Grabtafel
im Felsenkeller
spätromanische-byzantinische Wandmalerei, die Geburt Christi darstellend
anschließend ein paar Schritte rauf zum Turmmuseum, welches durch die vielen sakralen Exponate etwas
überladen wirkte
wieder runter an der Felsenkirche vorbei
hier hatte sich die Gattin eines Imkers auf einem nahen Platz nach ihren Vorstellungen ausgelebt
das Teufelkreuz unten beim Aufstieg zur Kirche und Burg
das waren schon sehr interessante Eindrücke, welche ich heute gewinnen konnte! Abgesehen davon konnte
ich zwei Gläser feinen Honig und ein Fläschchen Propolis erwerben!
