Nachdem ein sonniger Tag vorausgesagt wurde, entschloss ich mich heute, eine landschaftlich prachtvolle Fahrt durch das Gesäuse zu unternehmen. Leider war es fast ganztägig bewölkt, aber die einzigartige Landschaft glich das locker aus!
Die Salza bei der Zufahrt
ein privater Klettersteig führt auf dieses kühne Horn, den Mendlingstein
der Lugauer, auch das steirische Matterhorn genannt
vlnr Tieflimauer, St. Gallenerspitze, Kl. Buchstein
erste Blicke auf die Planspitze
hier führt der Wasserfallweg rauf. Ein anspruchsvoller und versicherter Wanderweg mit steilen Leitern, soweit
ich mich noch erinnern kann
Planspitze Nord-Wand
der Bahnhof in Gstatterboden mit dem Admonter Reichenstein und Sparafeld im Hintergrund
schon gewaltig diese Wand. Der leichteste Durchstieg ist der Pichlweg und damals, als die 6teilige UIAA-Skala noch Gültigkeit hatte, wurde er mit dem zweiten Schwierigkeitsgrad bewertet. Heute ist er mit -3 angegeben. Nach dem Kletterkurs war ich mit meinem damaligen Kletterpartner Fritz mit Seil darin unterwegs und Jahre danach ging ich ihn einmal solo. Sich in dieser großen Wand nicht zu verklopfen und den richtigen Weg zu finden, ist das größere Problem
Blick zum Hochzinödl
und zum Tamischbachturm, den ich von dieser Seite auch einmal mit Schi bestieg
hier mit dem Gstatterstein
die Enns
Totenköpfel, Reichenstein, Sparafeld und Riffel. Der Totenköpfl Ostgrat mit Reichenstein Ostwand war mit Fritz damals auch ein Ziel nach dem Kletterkurs
Haindlkar
Hochtor Nordwand, heute eher ungemütlich
der Gipfel des Gr. Buchsteins in Wolken
ich bog dann links nach Johnsbach ab und fotografierte meist Richtung Ödstein
die berühmte Ödstein NW-Kante
Zoom zum Buchstein
und zum Bergsteigerfriedhof in Johnsbach
wieder am Rückweg - Reichenstein und das Totenköpfel hebt sich aus dieser Perspektive kaum ab
der Buchstein Westgrat sonnenbeschienen - mehrmals solo gegangen
hier hebt sich das Totenköpfel links vom Reichenstein deutlich ab
die Rückfahrt wählte ich über Eisenerz. Der Erzberg mit dem Eisenerzer Reichenstein. Rechts vom Gipfel ist die Reichensteinhütte als dunkler Punkt erkennbar
das war wieder eine tolle Fahrt... gepaart mit sentimentalen Rückblicken auf schöne Touren in längst vergangenen Zeiten...