Letzte im vollen Verlauf zu beobachtende totale Verfinsterung des Mondes für fast zehn Jahre.
Himmels-Spektakel. Am Montag (21.1.2019) konnte man in Österreich - bei gutem Wetter - eine totale Mondfinsternis beobachten.
Das Himmelsschauspiel war aber nur für Frühaufsteher: Um 4.34 Uhr begann der Mond in den Kernschatten der Erde einzutreten,
um 5.41 Uhr startete die totale Verfinsterung. Es war in Österreich für fast zehn Jahre die letzte Chance, eine totale Verfinsterung
des Mondes zur Gänze zu sehen. Weil Vollmond war und der Erdtrabant eine besonders nahe Umlaufbahn zu unserem Planeten hat, sprachen Astronomen von einem Supermond. Die Mondfinsternis ließ ihn rot strahlen - so kam es zum Super-Blutmond.
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Aufgrund der optimalen Wetterverhältnisse im Osten Österreichs, es war wolkenlos, ließ ich mir diese tolle Mondfinsternis nicht
entgehen und ich bin deswegen um 3:25 aufgestanden.
Ich fuhr nach ein paar Aufnahmen von meiner Loggia aus, anschließend quer durch Wien zum Bisamberg auf und konnte dort die
komplette Mondfindsternis völlig ungestört bis nach 7 Uhr beobachten und fotografieren!
Vollmond, noch von meiner Loggia aus fotografiert 3:40
Die einzelnen Mondphasen zusammengefasst
um 8 Uhr war ich dann wieder zu Hause und das war ein ganz tolles Erlebnis! In dieser Form ist eine
Mondfinsternis erst wieder in ca. 10 Jahren zu erleben, doch wer weiß schon, was in 10 Jahren sein
wird. Es hat sich voll ausgezahlt, deswegen so zeitig aufzustehen!