PRIVATES FORUM

[Joa]

Heute nützte ich die NÖ-Card in der Hoffnung, etwas kühlere Temperaturen auf der Rax vorzufinden und nahm die Seilbahn in Anspruch.

Rückblick zur Bergstation


Ich nehme meist den Steig entlang der Abbrüche - er ist nicht nur landschaftlich weit schöner als die Forststraße, sondern man ist dort auch alleine


Bewimperter Mannsschild


Stängelloses Leimkraut




Hornkraut


Alpen-Vergissmeinnicht




der Felsklotz des Törlsteins


ein Polster des Stängellosen Leimkrautes


intuitiv steuerte ich auf den Törlkopf zu und beschloss, ihn über den Pehofer Aufschwung zu besteigen






der Fels ist fest und die Größe der Tritte und Griffe erlauben es, die ca. acht senkrechten Meter Fels seilfrei zu besteigen




Blick hinunter zu Rucksack und Wanderstock


das hübsche Keuz am felsigen Gipfel - das Buch in der Gipfelkassette ist feucht, schimmelig und unbrauchbar


Blick von oben in das Staiger Fenster, der weitere Abstieg ist leicht, außerdem noch mit einer Kette versichert und unten mit -1 angeschrieben


Blick von unten auf das Staiger Fenster, den Aufstieg durch dieses ersparte ich mir heute, der Aufstieg ist etwas
brüchig und nicht so schön ausgesetzt wie der Pehofer Aufschwung

[Joa]

Hier der Verlauf der kurzen Routen Pehofer Aufschwung (links) und durch das Staiger Fenster (rechts)


das Otto Haus, darüber der Jakobskogel


Alpen-Lein


Frühlings Enzian


Rückblick zum Törlstein




Blick zum Berg


beim Otto Haus war einiges los und ich vertschüsste mich gleich wieder


ursprünglich wollte ich bis zur Seehütte gehen, doch es war mir zu heiß und meine Motivation schwand dadurch gegen Null und so besuchte ich statt dessen die Höllentalaussicht, welche ein außergewöhnlich schönes Plätzchen ist




der Blick ins Große Höllenthal ist fantastisch


und die Aussicht ebenso - Blick zum Berg


Zoom zur Stadelwand


dann suchte ich mir ein schattiges Plätzchen, Blick zu den Lechnermauern, Hohe Lehne und Bärengrube


Bärengrube






er war der Einzige, der während meiner langen Pause vorbeikam


am Praterstern war mein Kreislauf dann so down, dass ich beschloss, noch den Kronichweg am Törlstein zu begehen, um wieder etwas munterer zu werden - das Törl

[Joa]

Der Törlstein in seiner ganzen Pracht


die ersten schrofigen und etwas brüchigen Meter des Camillo Kronich Steiges


welche zu einer kurzen steilen Stelle führen


anschließend eine leichte Querung nach rechts aufwärts - Rückblick


wo der senkrechte Weiterweg sichtbar wird und da geht es schon zur Sache








in der Nische unter den Überhängen angelangt, diese Tafel


die nächsten Meter sind die anspruchsvollsten dieses rassigen Klettersteiges, weiter unter dem Überhang sehr
steil links rauf




hier ist es schon recht ausgesetzt, was aber den Reiz ausmacht






damit war ich heute zum zweiten Mal am Gipfel angelangt und der Steig hat seinen Zweck absolut erfüllt! Ich war wieder putzmunter




wieder im Tal, ein Blick hinauf zum Mittagstein


das setzte anschließend in der Gelateria in Gloggnitz, diesem prächtigen Ausflug, die Krone auf!