Kalkklippe, Neolithischer Steinbruch und Bildeiche

Othmar hatte die Kalkklippe schon Ende März des Jahres besucht . Ich kannte sie bis dato nicht und heute war es soweit. Für mich war das ein recht ungewöhnliches und lohnendes Ziel. Man könnte es beinahe als natürlichen Lost Place betrachten, den wohl kaum viele Leute kennen. Die Kalkklippen oberhalb des Kalksburger Friedhofs sind der einzige noch vorhandene Aufschluss miozäner Strandabsätze.










































Da nicht weit weg davon, besuchte ich noch den Neolithischen Feuerstein-Bergbau. Der ehemalige Steinbruch wurde wegen seiner historischen und geologischen Bedeutung unter Schutz gestellt. Man darf sich dabei nichts Spektakuläres vorstellen, aber ein paar Abbrüche des jungzeitlichen Steinbruches sind noch vorhanden














da unweit weg davon, sah ich mir die reichlich geschmückte Bildeiche auch noch an

Griass di Joa

Bei mir war die Tafel bei der Kalkklippe noch nicht vorhanden. Beim Steinbruch war ich auch schon, lang, lang ist es her.
Nur die Bildeiche kenne ich noch nicht.

Danke für die schöne Bilder.

LG Othmar

Die Tafeln werden wohl immer wieder erneuert, weil zerstört oder gestohlen. Bei der dem Steinbruch nahen Bildeiche traf ich ein älteres Ehepaar und erfuhr, dass es noch gar nicht so lange her war, dass von dort alles runtergerissen wurde und verstreut in der Gegend herumlag! Ich kenne diesen kranken Vandalismus bestens von meinen Urbex-Besuchen!