Anläßlich der gestrigen wunderschönen Wanderung auf die Tonion kam ich gestern völlig ungeplant zu einer
Befahrung dieser sehr interessanten Höhle und vor dem heranziehenden Unwetter erreichte ich gerade noch
den schützenden Höhleneingang.
die Katasternr. ist etwas undeutlich zu lesen
das Eingangsportal der Höhle
ein erster Blick hinein
das war mir ohne Halteseil dann doch etwas zu riskant, weil nicht leicht abschätzbar war, wie hoch der
Abbruch wirklich ist
glücklicherweise entdeckte ich rechts unterhalb einen ziemlich engen Durchschlupf, der es ermöglichte die Höhle ohne Material zu betreten... dreckig wird man halt wie üblich und mühsam war es auch
unterhalb des Abbruches angelangt, der etwa mannshoch und sogar mit einem Trittstift versehen ist
ein Gang führt steil, was auf den Bilder nicht so zum Ausdruck kommt, aber unschwierig abwärts, der Boden
ist tlw. mit Eisbruchstücken bedeckt
zwischen Blöcken durch
der Gang ist so hoch, dass eine aufrechte Begehung mühelos ermöglicht wird, Sinter zur Rechten wird sichtbar
weiter ging's immer gleich steil runter
schließlich war ich in einem größeren Raum, vermutlich am tiefsten Punkt der Höhle angelangt, Eistrümmer
liegen am Boden
rechts verfärbter Sinter
erst vermeinte ich am Endpunkt zu sein, dann sah ich links hinten noch bemerkenswerte, fast mannshohe
Eisbildungen
ich trat näher und sah, dass sich dahinter ein ähnlicher Gang, wie der, durch den ich bisher abgestiegen war,
steil ansteigend fortsetzt
nach kurzer Eiskletterei in den Wanderpatschen stieg ich weiter auf, sieht hier eben aus, ist es aber nicht
ab und zu waren größere Blöcke zu übersteigen
weiter ging's und mir kamen etwas Bedenken, da dieser Höhlenbesuch nicht geplant war und ich deshalb auch
nur eine kleine schwache Lichtquelle dabei hatte
dann wurde hinten ein schöner Sinterfall sichtbar